Viele wollen bei der Bundeswehr Karriere machen

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Im Rahmen einer Feierstunde sind kürzlich 27 Facharbeiterinnen und Facharbeiter der Ausbildungswerkstatt am Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum freigesprochen und in das Berufsleben entlassen worden.

Oberstleutnant Norbert Ordelmanns überreichte die Prüfungszeugnisse der IHK. Damit endete für die 27 jungen Frauen und Männer nach dreieinhalb Jahren die Ausbildung in den Berufen "Fluggerätmechaniker Fachrichtung Instandhaltung und Fluggerätelektroniker. Zu der offiziellen Freisprechung begrüßte Harald Habben, Leiter der Ausbildungswerkstatt, den Kommandeur der Lehrgruppe B und Standortältesten, Oberstleutnant Ordelmanns, die Leiterin des Bundeswehrdienstleistungszentrum Wunstorf, Christine Rhein, den Leiter der Berufsbildenden Schulen Rinteln, Herbert Habenicht, sowie die Vertreter der Kooperationsfirma TUIfly GmbH. In seiner Rede hob Oberstleutnant Ordelmanns hervor, dass die jungen Facharbeiterinnen und Facharbeiter durch die hochwertige Ausbildung nun auf die künftigen Anforderungen der sich stetig wandelnden zivilen und militärischen Luftfahrzeugtechnik vorbereitet seien. Insbesondere freue es ihn, dass sich ein Teil der nun ehemaligen Auszubildenden für eine Karriere  bei der Bundeswehr entschieden hätten. Rhein wies dabei auf den hohen Personalbedarf der Bundeswehr sowohl im militärischen als auch zivilen Bereich hin, der durch die Absolventen der Ausbildungswerkstätten in idealer Weise gedeckt werden könne.

Die Ausbildungswerkstatt Heer in Bückeburg bildet mit jährlich 28 Ausbildungsplätzen für den Beruf Fluggerätmechaniker, Fachrichtung Instandhaltungstechnik und 12 Ausbildungsplätzen für den Beruf Fluggerätelektroniker zwei zukunftsträchtige und interessante Fachrichtungen im Bereich der Luftfahrt aus. Dabei zählt die Ausbildungswerkstatt H zu den größte Ausbildungsbetrieben der Garnisonsstadt Bückeburg und ist für seine hohe Ausbildungsqualität weit über die Region hinaus bekannt.

aus: Schaumburger Zeitung vom 23.02.2019

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